Donnerstag, 28. Mai 2015

Treffen der Partner in Kiel 27.03.2014

Im März 2014 wurde von SLO ein Partnertreffen in Kiel organisiert, zu dem ich eingeladen wurde.

Ich lebe in Süd-Deutschland, eine wunderbare warme Gegend. Nord-Deutschland verbinde ich mit kühlem Wetter, viel Wind, Labskaus und Bohnen mit Speck. Was das Essen betrifft bin ich bestimmt nicht voreingenommen, Ich probiere fast alles! Die regionale Küche hat es mir angetan, und so bin ich gespannt gewesen was mich hier erwartete. Und ich war wirklich überrascht. An einem Abend besuchten wir ein mongolisches Restaurant. Das war nicht nur für mich eine Überraschung. Wir konnten an einem riesigen Buffet unser Essen selbst auswählen,Das Fleisch, oder der Fisch wurde von mehreren Köchen vor unseren Augen frisch zubereitet.
Der Teller wurde abgegeben und bestückt mit dem"Smiley" wartete man dann bis der Smiley zu blinken anfing. Nun war das Essen fertig. Diesen Teller habe ich mir zusammengestellt mit Leckereien
die mir bekannt waren.


Wie wäre es mit Känguru?




Oder doch lieber Krokodil?

Die Speisen waren so exotisch, ich frage mich nur wo hat das Restaurant seine Krokodile her, oder die Kängurus? Ich muss es zugeben, diese "Delikatessen" habe ich nicht probiert. Trotzdem die Zubereitung, der Geschmack die Frische und die ungeheuer grosse Auswahl haben mich begeistert. Der Norden hat wohl auch seine Reize!

Rezepte kann ich hier nicht anbieten, Nachkochen werde ich weder Känguru noch Krokodil!

Samstag, 21. September 2013

EU - Projekt mobile50+ - Türkei

Sehr gespannt war ich auf die Küche in der Türkei. Natürlich gibt es bei uns auch türkische Lebensmittelgeschäfte, sogar eine kleine Markthalle in der viele ausländische Mitbürger ihre Spezialitäten anbieten. Döner Kebab kenne ich, aber sonst habe ich mich mit der türkischen Küche noch nicht befasst.

Foto von Marlit Pfefferle
Foto von Marlit Pfefferle


 Die mir fremden Gewürze

der Tee, es gibt vieles zu entdecken.

Foto von Marlit Pfefferle
KÖFTE - türkische Frikadelle. 
serviert wurde diese Spezialität mit Pommes, oder 
Foto von Marlit Pfefferle

gebratener Aubergine, als Beilage ein Tomatensalat mit sehr viel Zwiebel.






Foto von Marlit Pfefferle
KEBAB - in verschiedener Zubereitung, ob Vegetarisch nur mit Gemüse, oder in Verbindung mit Fleisch. Hier sind bei den Zutaten keine Grenzen gesetzt. Diese Vase wurde mir in einem kleinen Restaurant geschenkt, als ich mich für das Rezept des darin zubereiteten Kebab interessierte. Allerdings bin ich mir nicht sicher ob ich dies jemals nachkochen werde.

MEZE - sind Vorspeisen, entweder kalt oder warm. Hierzu gehören verschiedene Cremes, aus Joghurt gewürzt mit etwas Zitrone,Dill,Gurke,Zwiebel und auch ganz scharf serviert mit Pepperoni. HUMUS -  eine Paste aus Kichererbsen, und Tahin.Tahin sind feingemahlene Sesamkörner.

Foto von Marlit Pfefferle
LAVAS - ein Brot welches frisch gebacken aus einer einzigen riesigen Teigblase besteht.Man zupft sich kleine Stücke davon ab, und tunkt diese in in die gewürzte Joghurtsauce.



Foto von Marlit Pfefferle
Foto von Marlit Pfefferle
                                  Nicht zu vergessen Fisch, ob fritiert oder gebacken, und oft dann auch hierzu die Joghurtsauce.



Foto von Marlit Pfefferle
Für die Nachspeisen und Süssigkeiten ist dieses Land berühmt. Viele kalorienreiche Leckereien, herrlich anzusehen, und noch besser beim Probieren. Hier ein kleines Beispiel des Angebotes in einem Basar fotografiert.



Und was wird getrunken? Cay - Tee in allen Farben, aber vorwiegend schwarz. Kahve - Türkischer Kaffee, aus dem Kaffeesatz wird dann die Zukunft gelesen.  - Ayran - ein Joghurt Getränk, gemischt mit Wasser. Und Raki - das türkische Nationalgetränk. Ein Anisschnaps der mit Wasser verdünnt wird, oder auch nicht.

Freitag, 21. Juni 2013

EU-Projekt mobile50+

Über den Inhalt dieses sehr interessanten EU-Projektes, durchgeführt von SLO, Senioren-Lernen-Online als Koordinator, kann hier  nachgelesen werden. Als Teilnehmerin durfte ich nach Vilnius,Litauen mitreisen. Wiedereinmal war es eine sehr interessante Erfahrung Land und Leute kennen zu lernen, ebenso interessierte mich natürlich die Küche. Welche Spezialitäten gibt es dort? Und so habe ich Gerichte kennen gelernt die mir völlig fremd waren, konnte aber auch Gemeinsamkeiten entdecken. Die Speisen waren allesamt sehr kalorienreich.Vieles wurde frittiert und  mit Sahne oder Sauerrahm verfeinert.Die Portionen waren mehr als üppig für 1 Person oft zu viel.
Einige Rezepte von denen ich glaube sie auch nachzukochen habe ich aufgeschrieben.

Natürlich gab es auch Dinge mit denen ich mich nicht so anfreunden konnte, z.B. das frittierte Schwarzbrot, oder die frittierten Schweinsohren in dünne Scheibchen  geschnitten. Irritiert hat mich auch dieser fette Speck, bei uns heisst er "Spickspeck". Er wurde als Snack zum Bier gegessen. KVAT, ein Bier das aus Brot Hefe und Wasser gewonnen wird. Frisch gebraut schmeckt es süsslich, das habe ich probiert, die nächste Stufe, also vergoren habe ich dann lieber nicht getestet.

Viel Spass beim Kochen wünsche ich meinen Lesern.

Freitag, 7. Juni 2013

BULVINAI BLYNAI - Kartoffelpuffer mit Rahm


Foto von Marlit Pfefferle

BULVINAI BLYNAI- Kartoffelpuffer mit Rahm, dazu dann etwas geräucherten Lachs.

Das ist Gericht was mir sehr gut geschmeckt hat, aber hier in Deutschland esse ich das auch gerne. Das Rezept für die Kartoffelpuffer kann man überall nachlesen, insofern gibt es hier keine Niederschrift. 


CEPELINAI - Kartoffelklösse mit Hackfleisch gefüllt


                            Vielen Dank an Kristina Martinaviciute 
Foto von Marlit Pfefferle
      von ihr habe ich dieses Original Rezept aus Litauen.

 CEPELININAI- sind mit Hackfleisch gefüllte Kartoffelklösse, und zwar nach Art der Thüringer Klösse. 2/3 rohe Kartoffeln und 1/3 gekochte Kartoffeln. Auch grüne Klösse genannt, allerdings sind diese meist mit gerösteten Weissbrotwürfeln gefüllt. Über diese Cepelinai kommt dann eine Sosse aus saurer Sahne. Und die Portionen, einfach riesig!




Zutaten:2/3 rohe Kartoffeln,1/3 gekochte Kartoffeln,1 kl. Zwiebel, Salz, Pfeffer,
Füllung: Hackfleisch,Salz,Pfeffer,1 kl.Zwiebel,1 hartgekochtes Ei.
Soße:    200 gr. Schinken gewürfelt,1 kl.Zwiebel, 1 Becher sre.Sahne, Milch Salz,Pfeffer.

Kartoffeln in Wasser raspeln, damit sie nicht braun werden. Dann gut ausdrücken, und mit den geraspelten gekochten Kartoffeln mischen, würzen. Das Hackfleisch mit der Zwiebel anbraten, etwas abkühlen lassen.Würzen. Kartoffelmischung zu Klössen formen und mit dem Hackfleisch füllen.In die Mitte das gekochte Ei. Die gefüllten Klösse in Salzwasser leicht kochen lassen bis sie nach oben kommen.
Für die Soße wird der Schinken und die Zwiebel angebraten und kalt gestellt. Der Becher sre.Sahne wird mit etwas Milch gut gemischt, und mit Salz und Pfeffer gewürzt.

Am besten wird der Kloß in einem Suppenteller serviert, die Soße darüber gegossen, der gebratene Schinken seitlich hübsch daneben gelegt, und alles mit etwas Petersilie garniert.

Hierzu wünsche ich einen guten Appetit!



SALTIBARSCIAI - kalte rote Beete Suppe mit warmen Kartoffeln.

Sehr gut gefallen und sehr gut geschmeckt hat mir die kalte rote Beete Suppe mit warmen Kartoffeln. Ich kenne diese Art von Suppe unter dem Namen "Borschtsch", in Litauen heißt sie SALTIBARSCIAI.

Foto von Marlit Pfefferle


Zutaten:Rote Beete Suppe mit warmen Kartoffeln
3 Stück rote Beete waschen,kochen,schälen und grob Raspeln
frische Gurken
2 hartgekochte Eier,
1 Becher saure Sahne
1 Becher Kefir oder Sauermilch
Dill,Salz,Pfeffer.
Zubereitung: Kefir oder Sauermilch mit der sauren Sahne verrühren, dann hartgekochtes Ei  sehr klein schneiden einrühren.Rote Beete sehr klein geschnitten, und einen Teil davon pürieren zugeben, Gurke klein geschnitten ebenfalls zugeben würzen und mit Dill bestreuen. Hierzu werden warme Kartoffeln serviert.

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Eine Prise Advent aus Omas Küche

Hier stelle ich mein erstes öffentliches eBook vor. Ich habe aus meiner Sammlung Weihnachtsplätzchen und weihnachtliche Kuchenspezialitäten einige Lieblingsplätzchen meiner Enkelkinder gebacken, fotografiert und die Rezepte niedergeschrieben. Nicht dass ich das zum ersten Mal mache, nein, aber zum ersten Mal in einem eBook.
 
Hier geht es zum eBook: Eine Prise Advent aus Omas Küche.

Wer das eBook gerne auf dem Tablet lesen möchte, kann es
hier herunterladen.